Arbeitsblatt: Süssgetränke unter der Lupe

Material-Details

Die Schüler kennen unterschiedliche Getränke und wissen, auf welcher Stufe der Schweizer Lebensmittelpyramide diese Getränke eingeordnet werden. Sie vergleichen den Zuckergehalt unterschiedlichster Getränke und kennen allenfalls gesundheitsfördernde Alternativen.
Wirtschaft, Arbeit, Haushalt
Ernährungslehre
7. Schuljahr
26 Seiten

Statistik

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1493
33
16.07.2014

Autor/in

Simone Widler
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Modul: Flüssigkeitshaushalt Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe Kompetenz(en) Die SuS sind in der Lage, situativ geeignete Getränke auszuwählen. Lernziele Die SuS kennen unterschiedliche Getränke und wissen, auf welcher Stufe der Schweizer Lebensmittelpyramide diese Getränke eingeordnet werden. Die SuS vergleichen den Zuckergehalt unterschiedlichster Getränke. Die SuS kennen gesundheitsfördernde Alternativen. Zeitspanne Hausaufgabe: „Mein Trinkprotokoll für 3 Tage Unterricht: 3-4 Lektionen Mit der Unterstützung von Gesundheitsförderung Schweiz Modul: Flüssigkeitshaushalt Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe Unterrichtseinheit 2: Süssgetränke unter der Lupe 1. Kompetenz(en) Die SuS sind in der Lage, situativ geeignete Getränke auszuwählen. 2. Lernziele Die SuS kennen unterschiedliche Getränke und wissen, auf welcher Stufe der Schweizer Lebensmittelpyramide diese Getränke eingeordnet werden. Die SuS vergleichen den Zuckergehalt unterschiedlichster Getränke. Die SuS kennen gesundheitsfördernde Alternativen. 3. Zeitspanne Hausaufgabe „mein Trinkprotokoll für 3 Tage Unterricht: 3-4 Lektionen 4. Hintergrundinformationen für die Lehrperson 4.1 Definition Der Begriff „Süssgetränke ist per Gesetz nicht definiert. Unter Süssgetränken, Erfrischungsgetränken und Softdrinks werden ganz unterschiedliche Getränke zusammengefasst. Oft werden unter „Süssgetränken nur kohlensäurehaltige, gesüsste Getränke verstanden. Der Begriff Limonade, bzw. Erfrischungsgetränk wird folgendermassen definiert: „Limonade (Erfrischungsgetränk) ist ein Getränk mit oder ohne Kohlensäure aus Trinkwasser oder natürlichem Mineralwasser und Fruchtsaft oder Aromen mit oder ohne Zugabe von Zuckerarten, Koffein oder Chinin. Unter dieser Definition lassen sich auch sämtliche Light- und Zero-Getränke einordnen. Auch andere zuckerhaltige Getränke wie Eistee, Sirup usw. können dazugezählt werden (Quelle: Süssgetränke versus Wasser. Grundlagen zum Süssgetränke und Wasserkonsum, Gesundheitsförderung Schweiz, 2011). Sirup, Limonaden, Eistee usw. liefern neben Flüssigkeit auch sehr viel Zucker. Haushaltszucker (Saccharose), Fruchtzucker (Fruktose) und andere Zuckerarten, die zum Süssen dieser Getränke verwendet werden, gehören zur Familie der Kohlenhydrate, die unter anderem auch in Getreideprodukten (Stärke) und Früchten (Fruchtzucker) enthalten sind. Im Gegensatz zu anderen Nahrungsmitteln liefert der Haushaltszucker jedoch nur „leere Kalorien. Das heisst, er liefert Energie ohne weitere wertvolle Nährstoffe wie Vitamine oder Mineralstoffe. Zuckerhaltige Getränke mit und ohne Kohlensäure (Cola-Getränke, Eistee, Energydrinks, Sirup usw.) sind energiereiche (kalorienreiche) Lebensmittel und werden nicht der Basis der Lebensmittelpyramide zugeteilt. Sie gehören an die Spitze der Lebensmittelpyramide (dunkelblaue Stufe) zusammen mit Süssigkeiten und salzigen Knabbereien. Auf diese Stufe gehören auch alle Light- und Zero-Getränke (Quelle: Schweizer Lebensmittelpyramide. Schweizer Gesellschaft für Ernährung SGE, 2011). 4.2 Empfehlungen für den Verzehr von reinem Zucker Da reiner Zucker keine wesentlichen Nährstoffe enthält, sollten nicht mehr als 10% des täglichen Energiebedarfs in Form von reinem Zucker zugeführt werden. Der Anteil von 10% ist jedoch schnell überschritten, wenn zuckerhaltige Getränke konsumiert werden. Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe: Beschreibung der Unterrichtseinheit 1 Modul: Flüssigkeitshaushalt Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe Empfohlener maximaler Zuckerkonsum eines Schülers im Alter von 10 bis 13 Jahren: Energiebedarf 2000 bis 2300 kcal/Tag Maximaler Zuckerkonsum pro Tag (ausgedrückt in Würfelzuckern à 4g) 14 Würfelzucker (Achtung: Nicht alle Würfelzucker sind gleich schwer. Beachten, dass die Würfelzucker ca. 4g schwer sind.) Trinken Kinder und Jugendliche eine 5dl-Flasche Eistee, wird bereits 10 bis 15% ihrer täglichen Kalorienzufuhr über Getränke zugeführt. Hinzu kommt der Zucker aus Konfitüren und süssen Brotaufstrichen, Schokolade, Keksen, Bonbons, Patisserien und Kuchen, gesüssten Getreideriegeln, gesüssten Milchprodukten (Flan, Joghurt, Quark), gesüssten Frühstücksflocken (Cerealien) usw. Ein weiterer Nachteil der süssen Getränke ist, dass sie durch ihren Zuckergehalt (und je nach Getränk auch durch enthaltene Säuren) Zahnkaries fördern und den Zahnschmelz angreifen können. Ein hoher Konsum zuckerhaltiger Getränke kann Übergewicht begünstigen, da die in flüssiger Form zugeführte Energie („flüssige Kalorien) wenig sättigt und deshalb die gesamte Nahrungsmenge der Mahlzeiten nicht angepasst wird. Die Gesamtenergiezufuhr ist somit erhöht. 4.3 Frucht- und Gemüsesäfte Diese Getränke werden in der Schweizer Lebensmittelpyramide nicht wie Wasser, ungesüsster Tee oder Kaffee der Gruppe der „Getränke (unterste, hellblaue Stufe) zugeordnet, weil sie nicht reine Flüssigkeitslieferanten sind, sondern auch Energie und verschiedene Nährstoffe (Kohlenhydrate, Eiweiss, Fett, Vitamine, Mineralstoffe) liefern. Fruchtsäfte zählen zur Gruppe „Gemüse und Früchte (grüne Stufe). Frucht- und Gemüsesäfte bestehen zu 100% aus dem Saft frischer Früchte und Gemüse und enthalten mit Ausnahme der Nahrungsfasern die Nährstoffe der verwendeten Früchte und Gemüse – Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Zuckerarten (v.a. Fruchtzucker). In Massen können Frucht- und Gemüsesäfte wie die Früchte- und Gemüsesorten, aus denen sie gewonnen werden, ihren Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung leisten. Es muss allerdings berücksichtigt werden, dass der natürliche Zuckergehalt eines Fruchtsaftes zwischen 5 und 15g pro 100ml liegt und daher durchaus mit dem Zuckergehalt einer Limonade verglichen werden kann. 4.4 Milch, Milchmischgetränke Milch, Trinkjogurt, Molke und Milchserum sind Nahrungsmittel und enthalten je nachdem Eiweiss, Kohlenhydrate, Fett, Mineralstoffe (v.a. Calcium, Phosphor) und Vitamine (A, und verschiedene BVitamine). Auch diese Getränke werden in der Schweizer Lebensmittelpyramide nicht wie Wasser, ungesüsster Tee oder Kaffee der Gruppe der „Getränke (unterste, hellblaue Stufe) zugeordnet, weil sie nicht reine Flüssigkeitslieferanten sind, sondern auch Energie und verschiedene Nährstoffe liefern. Milch und Milchmischgetränke gehören zur Gruppe „Milch/Milchprodukte (rote Stufe). Milch und Milchmischgetränke können wie die übrigen Lebensmittel aus der Kategorie der Milchprodukte zu einer ausgewogenen Ernährung beitragen. Sie sollten auf Grund ihres Energiegehaltes nicht als primäre Durstlöscher dienen, sondern als Bestandteil einer (Zwischen-)Mahlzeit betrachtet werden. Beim Konsum von Milchdrinks sollte der Fett- und Zuckergehalt beachtet werden. Der Markt bietet verschiedene Getränke mit Milch oder ihren Derivaten an. Hierbei wird Milch, Molke oder Milchserum mit Wasser verdünnt und mit Zucker, Aromen, Fruchtsaft oder Pflanzenextrakten angereichert. Diese Getränke besitzen nicht mehr den gleichen Nährwert wie Milch; aufgrund ihrer Zusammensetzung fallen sie eher in die Kategorie der Süssgetränke (Spitze der Lebensmittelpyramide) und sind deshalb mit Zurückhaltung zu geniessen. 4.5 Kalorienarme Getränke Im Handel findet man eine Reihe von so genannten Light- oder Zero-Getränken. In diesen Getränken wird der Zucker durch Süssungsmittel ersetzt, die keine oder wenig Kalorien liefern. Dennoch sind Light-Getränke nicht alle kalorienfrei; sie dürfen noch bis zu 20kcal pro 100ml liefern. Diese Getränke sind zwar sehr viel Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe: Beschreibung der Unterrichtseinheit 2 Modul: Flüssigkeitshaushalt Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe energieärmer als zuckerhaltige Getränke, sie stellen trotzdem keine geeignete Alternative dar. Kinder gewöhnen sich dadurch zu sehr an den süssen Geschmack, was dazu führen kann, dass sie Getränke wie Wasser oder ungesüssten Tee ablehnen. Die Getränke können ausserdem weitere für Kinder ungeeignete Inhaltsstoffe wie Koffein, Chinin, Säuren usw. enthalten. Nicht zuletzt kann die akzeptable Tagesdosis einzelner künstlicher Süssstoffe wie zum Beispiel Cyclamat beim Trinken von gewissen Light-Getränken überschritten werden (für ein dreijähriges Kind bei 4dl). Ein übermässiger Konsum von mit Zuckeraustauschstoffen gesüssten Getränken kann Verdauungsprobleme (z.B. Blähungen oder Durchfall) verursachen. 4.6 Aromatisierte Wasser („Flavoured Water oder „Nearwater) Bei aromatisiertem Wasser handelt es sich um Getränke auf Wasserbasis mit einem leichten Frucht- oder Kräutergeschmack. Sie werden meist mit Aromen oder natürlichem Fruchtsaft aromatisiert und teilweise mit Fruktose oder Süssstoffen gesüsst. Sie weisen zwar einen geringeren Energiegehalt als herkömmliche Süssgetränke auf, sind aber nicht zwingend kalorienfrei und daher auch nicht als Durstlöscher geeignet. 4.7 Koffeinhaltige Getränke Kaffee, schwarzer und grüner Tee, Cola-Getränke, Energydrinks und Eistee aus schwarzem oder grünem Tee enthalten Koffein. Diese Substanz besitzt stimulierende Wirkungen auf das Nervensystem und den Kreislauf, auf welche Kinder sehr sensibel reagieren. Aus diesem Grund wird empfohlen, Kindern diese Art von Getränken gar nicht bzw. wenn, dann nur gelegentlich und in kleinen Mengen zu erlauben. 4.8 Energydrinks Energydrinks enthalten grosse Mengen an Zucker sowie Koffein und weitere Inhaltsstoffe wie Taurin, Glucuronolacton, Inosit und B-Vitamine. Weitere Bestandteile sind Wasser, Aroma- und Farbstoffe sowie teilweise auch Ginseng oder L-Carnitin. Der Zuckergehalt von Energydrinks ist mindestens so hoch wie bei anderen Süssgetränken (ca. 10 bis 12g Zucker pro 100ml). Der Koffeingehalt (ca. 32mg pro 100ml) ist vergleichbar mit demjenigen einer Tasse Kaffee. Wegen deren stimulierenden Wirkung (siehe oben) sowie der noch ungenügend erforschten Wechselwirkungen der Inhaltsstoffe von Energydrinks wird Kindern vom Konsum dieser Getränke abgeraten. Zusammenfassung Süssgetränke, Light-Getränke, Energydrinks und aromatisierte Wasser sind keine geeigneten Durstlöscher und gehören an die Spitze der Lebensmittelpyramide – d.h. sie sollten wie Süssigkeiten behandelt werden, es gibt sie nicht jeden Tag und wenn, dann nur in kleinen Mengen (pro Tag max. 1 Glas Süssgetränk à 2dl). Da ein Fruchtsaft ausschliesslich aus den ausgepressten Bestandteilen besteht, kann er nur 1 der empfohlenen 5 Portionen Früchte und Gemüse ersetzen (pro Tag max. 1 Glas Fruchtsaft à 2dl). Grössere Mengen Saft, besonders von Fruchtsaft, führen zu einem unerwünscht hohen Zucker- und Energiekonsum. Betreffend Milch bzw. Milchprodukten ist für SuS im Alter von 10 bis 12 Jahren der tägliche Verzehr von insgesamt 3 Portionen, wobei bei den Milchgetränken eine Portion ca. 2 dl entspricht, empfehlenswert. (Quellen: Gesund fit mit der Ernährungsscheibe für Kinder, Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE, 2008; Merkblatt Flüssigkeitsbedarf und Getränke, Schweizerische Gesellschaft für Ernährung, 2011; Süssgetränke versus Wasser. Grundlagen zum Süssgetränke und Wasserkonsum, Gesundheitsförderung Schweiz, 2011). Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe: Beschreibung der Unterrichtseinheit 3 Modul: Flüssigkeitshaushalt Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe 5. Sozialform Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit 6. Unterrichtsort Klassenzimmer und Hausaufgaben (Trinkprotokoll) 7. Material Medien Arbeitsblatt 2.1 Mein Trinkprotokoll (ausgefüllt von SuS) Fragebogen pro SuS jeweils 2x ausgedruckt 1 Liter Hahnenwasser 1 Liter Wasser mit Zucker (vor dem Unterricht Wasser aufkochen damit sich der Zucker besser löst, mit 28 Würfelzuckern anrühren und kühl stellen) 1 Liter Cola-Getränk 1 Liter Eistee Schwarze Lebensmittelfarbe 1 Becher pro SuS 4 Tische mit jeweils 2 A3-Blättern leere Attrappen: 5dl-Flasche Hahnenwasser, 5dl-Flasche Colagetränk, 1 Dose Energydrink à 2,5dl, 2 Flaschen Orangensaft à 2.5dl, 5dl-Flasche Eistee, 5dl-Flasche Apfelsaft 58 Stück Würfelzucker (Achtung: Nicht alle Würfelzucker sind gleich schwer. Beachten Sie, dass die Würfelzucker ca. 4g schwer sind.) Lösung zum Zuckerquiz 6 kleine Kärtchen pro SuS Schweizer Lebensmittelpyramide 1x ausgedruckt pro SuS SGE Merkblatt Flüssigkeitsbedarf und Getränke für die LP als zusätzliche Hintergrundinformation (vgl. Arbeitsblatt 2.1 und 2) Arbeitsblatt 2.2: Eistee selber herstellen Als weiterführende Idee: Zutaten für Eistee: 8 Krüge, Wasserkocher, Pfefferminztee- und Früchteteebeutel, 5 Zitronen (4 für Eistee und 1 Zitrone für das Trinkwasser), Zitronenmelisse oder frische Minze, 200g Zucker zum Süssen, Schneidebrett und -messer, grosser Löffel zum Umrühren, Gläser/Becher zum Degustieren. 8. Beschreibung der Unterrichtseinheit 2: Süssgetränke unter der Lupe Vorbereitung Die LP erklärt in einer vorgängigen Unterrichtslektion wie die SuS das Trinkprotokoll ausfüllen sollen. Als Hausaufgabe führen die SuS das Trinkprotokoll während drei Tagen und bringen es dann wieder mit in den Unterricht. Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe: Beschreibung der Unterrichtseinheit 4 Modul: Flüssigkeitshaushalt Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe Die 4 verschiedenen Getränke (Hahnenwasser, Wasser mit Zucker, Cola-Getränk, Eistee) mit Lebensmittelfarbe einfärben, bis sie idealerweise die gleiche Farbe haben. Die Einfärbung der Getränke mit Lebensmittelfarbe soll verhindern, dass die SuS die Getränke nur anhand der Farbe erkennen. Auf 4 Tischen werden Degustationsposten mit jeweils einem Getränk eingerichtet. Pro Posten jeweils 1 A3-Blatt beschriften mit „Welches Getränk ist das? und jeweils 1 A3-Blatt mit „Wie schmeckt dieses Getränk?. Ablauf Allgemeiner Hinweis für die LP: Bitte lassen Sie den Fragebogen mit den fünf Multiple-Choice-Fragen sowohl VOR wie NACH der Durchführung dieser Unterrichtseinheit von allen SuS in Einzelarbeit und anonym ausfüllen. Geben Sie dazu allen SuS ihrer Klasse eine Nummer, welche sie beide Male auf dem Fragebogen oben rechts notieren. Dies ermöglicht eine Evaluation des Wissensstandes der SuS vor und nach den Unterrichtseinheiten. 8.1 Getränkedegustation (20 Minuten) Idee: Die LP weist darauf hin, dass viele Getränke Zucker enthalten und dass es heute darum geht, Süssgetränke näher unter die Lupe zu nehmen und den Zuckergehalt verschiedener Süssgetränke kennenzulernen. Die Degustation der Getränke soll als Einstieg und Sensibilisierung dienen. Das Zuckerwasser enthält gleich viele Würfelzucker wie das Colagetränk und der Eistee, die Süsse wird aber anders wahrgenommen, da andere, industrielle Zusätze wie Säure oder Geschmacksstoffe im Zuckerwasser fehlen. Die SuS werden die verschiedenen Getränke unterschiedlich wahrnehmen. Ablauf: Die Klasse wird in 4 Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe beginnt an einem Degustationsposten. Die LP weist darauf hin, dass jede/jeder SuS für sich selbst degustieren soll und dass verschiedene Wahrnehmungen notiert werden können (Geschmäcker sind unterschiedlich). Jede/jeder SuS degustiert einen Schluck des jeweiligen Getränkes. Auf den bereitgelegten A3-Blättern notieren die SuS, um welches Getränk es sich ihrer Meinung nach handelt sowie ihre Wahrnehmungen zum jeweiligen Getränk. Der Degustationsposten wird auf ein Zeichen der LP gewechselt. Nachdem alle SuS an den 4 verschiedenen Posten degustiert haben, werden die beschriebenen A3-Blätter im Plenum besprochen: Um welche Getränke handelt es sich? Was ist bei der Degustation aufgefallen? Wie war die Wahrnehmung? Die LP fasst die Quintessenz zusammen, z.B.: Es handelte sich um verschiedene Getränke. Die Wahrnehmungen innerhalb der Klasse sind unterschiedlich. Das Zuckerwasser schmeckt sehr süss. usw. 8.2 Zuckergehalte von Süssgetränken (25 Minuten) Idee: Süssgetränke, Erfrischungsgetränke, Softdrinks, Eistee, Energydrinks, Fruchtsäfte, usw. enthalten grössere Mengen an Haushaltszucker. Die SuS schätzen die in den Getränken enthaltenen Würfelzucker und werden sich so der Zuckermengen der Süssgetränke bewusst. Folglich sollten die SuS erkennen, dass Süssgetränke keine geeigneten Durstlöscher sind. Ablauf: Die LP stellt die mitgebrachten Getränke-Attrappen gut sichtbar auf. Sie fordert die SuS auf, für sich zu schätzen, wie viele Würfelzucker in den aufgestellten Getränken enthalten sind (1 Würfelzucker entspricht 4g Haushaltszucker). Alle SuS notieren ihre persönlichen Schätzungen auf den Kärtchen und legen diese zu den entsprechenden Attrappen. Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe: Beschreibung der Unterrichtseinheit 5 Modul: Flüssigkeitshaushalt Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe Im Plenum fasst die Lehrperson die erhaltenen Schätzungen zusammen. Sie gibt einen kurzen Input, um welche Getränke es sich handelt (siehe Hintergrundinformationen). Anschliessend wird die korrekte Anzahl Würfelzucker neben jeder Attrappe aufgestapelt: 5dl-Flasche Hahnenwasser: 5dl-Flasche Colagetränk: 1 Dose Energydrink à 2,5dl 5dl Orangensaft: 14 Würfelzucker 5dl-Flasche Eistee: 10 Würfelzucker 5dl-Flasche Apfelsaft: 0 Würfelzucker 13 Würfelzucker 7 Würfelzucker 14 Würfelzucker Die LP fragt die SuS, wie viel reiner Zucker (in Würfelzucker) der maximalen Tagesmenge für ihr Alter entsprechen: 10 bis 13 Jahren: 14 Würfelzucker (entspricht ca. 10% des täglichen Gesamtenergiebedarfs) Im Plenum wird der Vergleich der Zuckergehalte der Getränke und der maximalen Tagesmenge diskutiert: Mit einer 5dl-Flasche Cola-Getränk ist die maximale Tagesdosis erreicht. 2 Dosen Energydrink enthalten gleich viel Würfelzucker wie eine 5dl-Flasche Colagetränk. Auch Fruchtsäfte liefern viel Zucker. usw. Die LP gibt die Frage ins Plenum, welche Getränke denn nun sinnvoll und welche weniger sinnvoll sind und warum dies so ist. Ebenfalls soll diskutiert werden, welche Getränke ideale Durstlöscher sind. 8.3 Getränke auf dem Trinkprotokoll anmalen (25 Minuten) Idee: Die SuS verknüpfen das vorhandene Wissen zum Thema (Süss-)Getränke mit ihrem eigenen Trinkprotokoll. Durch das Vergleichen ihrer Trinkgewohnheiten mit den Empfehlungen der Schweizer Lebensmittelpyramide sollen die SuS erkennen, ob die Wahl ihrer Getränke gut ist oder ob Optimierungen nötig sind. Ablauf: Die SuS erhalten eine Lebensmittelpyramide in ausgedruckter Form. Im Plenum wird diskutiert, auf welcher Stufe die verschiedenen Getränke eingeordnet werden und warum: 5dl-Flasche Hahnenwasser 5dl-Flasche Colagetränk 1 Dose Energydrink à 2,5dl 5dl Orangensaft 5dl-Flasche Eistee 5dl-Flasche Apfelsaft unterste Stufe da zucker- und energiefrei oberste Stufe, da energiereich, gilt als Genussmittel oberste Stufe, da energiereich, gilt als Genussmittel zweitunterste Stufe, aber nicht mehr als 2dl/Tag da energiereich oberste Stufe, da energiereich, gilt als Genussmittel zweitunterste Stufe, aber nicht mehr als 2dl/Tag da energiereich Die SuS nehmen ihr ausgefülltes Trinkprotokoll zur Hand. Die Trinkprotokolle werden mit einem Partner ausgetauscht. Jede/jeder SuS färbt auf dem erhaltenen Trinkprotokoll die getrunkenen Getränke in der entsprechenden Farbe der Lebensmittelpyramide an. Im Anschluss geben sich die Partner Rückmeldung zum persönlichen Trinkprotokoll: Was ist aufgefallen? Was sind Stärken in Bezug auf das Trinken? Wo liegen gewisse Stolpersteine und/oder Optimierungsmöglichkeiten? usw. Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe: Beschreibung der Unterrichtseinheit 6 Modul: Flüssigkeitshaushalt Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe Im Plenum wird zusammengefasst, was bei der Auswertung der Trinkprotokolle aufgefallen ist. Jede/jeder SuS schreibt auf seinem Trinkprotokoll zwei persönliche Erkenntnisse oder Optimierungsmöglichkeiten auf. Als Abschluss und Zusammenfassung füllt jede/jeder SuS die Zusammenfassung für sich aus, die Lösungen werden anschliessend im Plenum besprochen. Süssgetränke – das merken sich die SuS: Süssgetränke, Erfrischungsgetränke, Softdrinks, Eistee, Energydrinks, Fruchtsäfte usw. enthalten grössere Mengen an Haushaltszucker. Gesüsste sowie koffeinhaltige Getränke zählen zu den Genussmitteln und sollten mit Zurückhaltung konsumiert werden. Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe: Beschreibung der Unterrichtseinheit 7 Modul: Flüssigkeitshaushalt Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe 9. Weiterführende Verknüpfungen zu anderen Unterrichtseinheiten Modul Flüssigkeitshaushalt, Unterrichtseinheit 1: Flüssigkeit als Basis Modul Flüssigkeitshaushalt, Unterrichtseinheit 3: Getränke auf dem Prüfstand 10. Weiterführende Ideen Eistee selber machen – Zubereitung und Degustation (vgl. Arbeitsblatt 2.2) Ziele: Die SuS kennen Alternativen zu Süssgetränken wie Wasser, Wasser mit Zitrone und selbst gemachten Eistee. Indem die SuS ein „Süssgetränk selber herstellen und probieren, können sie ihren Geschmackssinn im Hinblick auf den ihrer Ansicht nach notwendigen Süssungsgrad (bzw. den Zuckergehalt eines Getränkes) selbst testen und mit Wasser und ungesüsstem Tee vergleichen. Ablauf: Zubereitung und Degustation: Die Klasse wird in 3 Gruppen aufgeteilt. Gemäss Rezept (vgl. Arbeitsblatt 2) werden drei unterschiedlich süsse Eistee-Varianten mit wenig, mittel und viel Zucker hergestellt. Die Krüge dazu jeweils auf ein A4-Blatt stellen und auf das Blatt den Süssungsgrad schreiben. Ebenfalls wird eine Karaffe mit Leitungswasser und den Schnitzen einer frischen Zitrone zubereitet. Anschliessend probieren die SuS hintereinander von den 3 Eisteevarianten und dem Trinkwasser. Die LP fordert die SuS auf, still zu degustieren, damit sie die Getränke richtig wahrnehmen können. Nach jeder Trinkprobe werden die Sinneswahrnehmungen sofort auf dem Arbeitsblatt 2 festgehalten. Als Hilfe können Adjektive an der WT (oder in einer anderen Form) für die SuS sichtbar gemacht werden, die ihnen bei der Sinneswahrnehmung der verschiedenen Getränke helfen können. Auswertung im Plenum: SuS nennen ihre Sinneswahrnehmungen zu den 3 Eisteevarianten und zum Wasser. Die LP notiert genannte Adjektive für alle sichtbar. Evtl. kurze Diskussion über die Wahrnehmungen. Die LP fragt die SuS, welche Variante der persönliche Favorit ist und warum. Die Erkenntnisse aus der Degustation werden mit der vorangegangenen Übung zum Zuckergehalt unterschiedlicher Getränke verglichen (ev. hier die Schweizer Lebensmittelpyramide wieder einbeziehen). Die LP betont abschliessend, dass ungesüsste Getränke wie Wasser und ungesüsster Kräuter- und Früchtetee die Getränke erster Wahl sein sollten! 11. Nützliche Links SGE Merkblatt Flüssigkeitsbedarf und Getränke Ernährungsscheibe für Kinder – Merkblatt in 10 Sprachen Interaktive Lebensmittelpyramide – Merkblatt in 10 Sprachen Wie viel soll ich trinken? Online Rechner Mein Flüssigkeitskonsum – Online Rechner - Wasser, das beste Getränk für Kinder Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe: Beschreibung der Unterrichtseinheit 8 Modul: Flüssigkeitshaushalt Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe Fragebogen zum Thema „Süssgetränke unter der Lupe Name: N Kreuze die richtige(n) Antworten an. Hinweis: Es können pro Frage keine bis mehrere Antworten richtig sein. 1. Wie viele Würfelzucker sind in einer Flasche Cola-Getränk (5 dl) enthalten? a) 10 b) 22 c) 13 d) 30 e) 18 2. Welche Getränke gehören auf die unterste Stufe der Schweizer Lebensmittelpyramide? a) Fruchtsaft b) Mineralwasser c) Milch d) Cola-Getränke e) ungesüsster Tee 3. Was ist richtig? a) Eine Flasche Cola-Getränk (5 dl) enthält mehr Würfelzucker als eine Flasche Wasser (5 dl). b) Energiedrinks enthalten keinen Zucker. c) Eine Flasche Cola-Getränk (5 dl) enthält mehr Würfelzucker als eine Flasche Orangensaft (5 dl). d) Eine Flasche Wasser enthält 2 Würfelzucker. e) Orangensaft und Apfelsaft enthalten keinen Zucker. Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe: Fragebogen 1 Modul: Flüssigkeitshaushalt Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe 4. Welche zwei der folgenden Getränke sind die besten Durstlöscher? a) Eistee b) Hahnenwasser c) Cola-Getränk d) Orangensaft e) Früchtetee ohne Zucker 5. Was ist richtig? a) Mineralwasser ist ein guter Durstlöscher. b) Milch kann als Flüssigkeitslieferant gezählt werden. c) Süssgetränke gehören zur Spitze der Schweizer Lebensmittelpyramide. d) Fruchtsäfte sollten im Mass getrunken werden, da sie viel Zucker enthalten. e) Ein Glas Hahnenwasser enthält weniger Zucker als ein Glas Mineralwasser. Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe: Fragebogen 2 Modul: Flüssigkeitshaushalt Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe LÖSUNGSBLATT zum Fragebogen „Flüssigkeitshaushalt 1.c) 2. b), e) 3.a) 4.b), e), 5.a), c), d) Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe: Fragebogen 3 Modul: Flüssigkeitshaushalt Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe Arbeitsblatt 2.1: Mein Trinkprotokoll Name: Datum: Anleitung: Trage in die Tabellen während 3 Tagen ein, was und wann du getrunken hast. Erster Tag: Was war es? Was war es? Was war es? Was war es? (_dl)(_dl)(_dl)(_dl) Zeit: Zeit:_ Zeit:_ Zeit: Was war es? Was war es?(_dl)(_dl)(_dl)(_dl) Zeit: Zeit:_ Zeit:_ Zeit: Was war es? Was war es?(_dl)(_dl)(_dl)(_dl) Zeit: Zeit:_ Zeit:_ Zeit: Was war es? Was war es? Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe: Arbeitsblatt 2.1 Was war es? Was war es? 1 Modul: Flüssigkeitshaushalt Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe Zweiter Tag: Was war es? Was war es? Was war es? Was war es? (_dl)(_dl)(_dl)(_dl) Zeit: Zeit:_ Zeit:_ Zeit: Was war es? Was war es?(_dl)(_dl)(_dl)(_dl) Zeit: Zeit:_ Zeit:_ Zeit: Was war es? Was war es?(_dl)(_dl)(_dl)(_dl) Zeit: Zeit:_ Zeit:_ Zeit: Was war es? Was war es? Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe: Arbeitsblatt 2.1 Was war es? Was war es? 2 Modul: Flüssigkeitshaushalt Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe Dritter Tag: Was war es? Was war es? Was war es? Was war es? (_dl)(_dl)(_dl)(_dl) Zeit: Zeit:_ Zeit:_ Zeit: Was war es? Was war es?(_dl)(_dl)(_dl)(_dl) Zeit: Zeit:_ Zeit:_ Zeit: Was war es? Was war es?(_dl)(_dl)(_dl)(_dl) Zeit: Zeit:_ Zeit:_ Zeit: Was war es? Was war es? Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe: Arbeitsblatt 2.1 Was war es? Was war es? 3 5  dl  Orangensa,     13   Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE, Bundesamt für Gesundheit BAG 14  Würfelzucker    56  g  Kohlenhydrate     5  dl  Hahnenwasser     Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE, Bundesamt für Gesundheit BAG 0   0  Würfelzucker    0  g  Kohlenhydrate     5  dl  Cola-‐Getränk     Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE, Bundesamt für Gesundheit BAG 13   13  Würfelzucker    52  g  Kohlenhydrate     2.5  dl  Energiedrink     Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE, Bundesamt für Gesundheit BAG 7 7  Würfelzucker    28  g  Kohlenhydrate     5  dl  Eistee     10   Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE, Bundesamt für Gesundheit BAG 10  Würfelzucker    40  g  Kohlenhydrate     5  dl  Apfelsa,     14   Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE, Bundesamt für Gesundheit BAG 14  Würfelzucker    64  g  Kohlenhydrate     Modul: Flüssigkeitshaushalt Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe Arbeitsblatt 2.2: Eistee selber herstellen Rezept für eine Schulklasse à 20 bis 25 Schülerinnen und Schüler Klasse in 3 Gruppen aufteilen, jede Gruppe stellt einen Eistee her. Zutaten für 6 Liter Eistee: 9 Beutel Pfefferminztee, 9 Beutel Früchtetee Je drei Beutel in 3 Krüge (à 2l) verteilen. 1,5l Wasser aufkochen, kochendes Wasser in die Teekrüge mit den Teebeuteln geben und die Krüge jeweils mit 0,5l Wasser füllen. 5 Minuten ziehen lassen und anschliessend die Teebeutel herausnehmen. 270g Zucker und 3 Zitronen in den ersten Krug 120g Zucker (8 Esslöffel à je 15g), in den zweiten Krug 90g Zucker (6 Esslöffel à je 15g) und in den dritten Krug 60g Zucker (4 Esslöffel à je 15g) füllen und jeweils den Saft von 1 Zitrone zugeben. Gut umrühren. Zitronenmelisse oder frische Minze – je einen kleinen Zweig Zitronenmelisse oder frische Minze in die Krüge geben. 4,5l kaltes Wasser alle Krüge mit kaltem Wasser auffüllen. Den Eistee kühl stellen. Tipp: Den Eistee mit Eiswürfeln und Zitronenscheiben servieren! www.asklubo.com Eindrücke bei der Degustation: Eistee-Variante 1:_ Eistee-Variante 2:_ Eistee-Variante 3:_ Zitronenwasser:_ Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe: Arbeitsblatt 2.2 1 Modul: Flüssigkeitshaushalt Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe Zusammenfassung: Süssgetränke unter der Lupe Unter Süssgetränken werden ganz unterschiedliche Getränke zusammengefasst, zum Beispiel: Getränke, wie Cola oder Eistee, aber auch Sirup, Light-Getränke, Energiedrinks, aromatisierte Wasser und gezuckerte, aromatisierte Milchmischgetränke. 1. Welche drei Süssgetränke, die ich probiert habe, waren a) nach meinem Geschmackssinn am süssesten? b) enthielten am meisten Zucker? a) b) 2. Wie viel reiner Zucker (in Würfelzucker) sollte ich pro Tag höchstens konsumieren (essentrinken): 3. Lebensmittelpyramide: Zuckerhaltigen Getränke mit und ohne Kohlensäure sind energiereiche Lebensmittel, keine geeigneten Durstlöscher und gehören an die Spitze der Lebensmittelpyramide. Auf diese Stufe gehören auch alle Light- und Zero-Getränke. Das bedeutet, sie sollten wie Süssigkeiten behandelt werden, es gibt sie nicht jeden Tag und wenn, dann nur in kleinen Mengen (pro Tag max. 1 Glas Süssgetränk à 2dl). Trage einige Namen dieser Getränke, die du kennengelernt hast, in der Pyramidenspitze der leeren Pyramide ein. Auf welche Stufen gehören ungezuckerte Frucht- und Gemüsesäfte sowie Milch und Milchprodukte? Trage die Getränke in die Pyramide auf der richtigen Stufe ein. Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe: Zusammenfassung 1 Modul: Flüssigkeitshaushalt Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe 4. Welches Getränk ist der beste Durstlöscher? Trage dieses Getränk auf der richtigen Stufe in der Pyramide ein. Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe: Zusammenfassung 2 Modul: Flüssigkeitshaushalt Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe Das merke ich mir zu Süssgetränken: Erkenntnisse aus meinem Trinkprotokoll: Das mache ich gut: Das sollte und möchte ich verbessern: Das ist mir noch unklar: Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe: Zusammenfassung 3 Modul: Flüssigkeitshaushalt Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe LÖSUNGSBLATT: Süssgetränke unter der Lupe Frage 1: a) Übung 8.1: Individuelle Wahrnehmung der Süsse von Getränken b) Übung 8.2: Cola-Getränk, Energiedrink, Orangensaft/Apfelsaft Frage 2: Im Alter von 10 bis 13 Jahren: 14 Würfelzucker (entspricht ca. 10% des täglichen Gesamtenergiebedarfs) Frage 3: Ungezuckerte Frucht- und Gemüsesäfte 1 Portion pro Tag auf Stufe 2 von unten (Früchte und Gemüse) Milch und ungezuckerte Milchprodukte 3 Portionen pro Tag auf Stufe 4 von unten (Milch und Milchprodukte) Frage 4: Wasser (Leitungs- oder Mineralwasser) oder ungesüsster Früchte- oder Kräutertee. Unterste Pyramidenstufe. Das merke ich mir zu Süssgetränken: Süssgetränke, Erfrischungsgetränke, Softdrinks, Eistee, Energydrinks enthalten viel Zucker Fruchtsäfte und Milchmixgetränke können ebenfalls sehr viel Zucker enthalten Gesüsste und koffeinhaltige Getränke sowie Light-Getränke sollten mit Zurückhaltung getrunken werden Wasser ist der ideale Durstlöscher: täglich 1 bis 1,5 Liter Wasser trinken Ungesüsste Getränke wählen: Wasser (Leitungs- und Mineralwasser), ungesüsster Tee, stark verdünnte Fruchtsäfte Unterrichtseinheit 2 – Süssgetränke unter der Lupe: Zusammenfassung 4