Arbeitsblatt: Imperialismus und -ismen

Material-Details

Imperialismus und Co
Geschichte
Neuzeit
9. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

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555
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30.08.2014

Autor/in

Stefan Bähler
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Kolonialismus Als „Kolonialismus bezeichnet man die Politik eines Staates, die auf den Erwerb und Ausbau von Kolonien ausgerichtet ist. Das beinhaltet die Besetzung von Gebieten, die nicht zum Staatsgebiet des Kolonialstaates gehören, sowie die Unterdrückung der dort lebenden Völker und die Ausbeutung der dort vorhandenen Ressourcen. Imperialismus von lateinisch imperare herrschen imperium Weltreich Dieses aus dem Lateinischen stammende Wort bezeichnet das Streben von Staaten, ihre Macht weit über die eigenen Landesgrenzen hinaus auszudehnen. Nationalismus von lat. Natio Geburt, Herkunft, Volk Manchmal sagen Menschen, der Staat und die Nation, in der wir leben, sind viel besser als alle anderen. Sie meinen, dass sie etwas Besonderes sind, dass sie eine bessere Kultur und Sprache als die anderen Staaten haben. Man erhebt sich mit solchen übersteigerten Einschätzungen über alle anderen und setzt sich damit an die oberste Stelle. Eine solche Weltanschauung wird als Nationalismus bezeichnet. Dabei wird oft auf andere Völker herabgesehen, die Menschen anderer Nationen und ihre Kultur werden verachtet. Militarismus von lat. militaris den Kriegsdienst betreffend Unter Militarismus versteht man eine Denkweise, die militärische Verhaltensweisen und Vorgehensweisen zur Grundlage des Staates und der Gesellschaft machen will. Kennzeichen des Militarismus sind die starke Betonung von militärischen Formen und der Einfluss militärischer Ordnung auf die zivile Gesellschaft. Der Militarismus will Einfluss auf die Schulen zu nehmen, um die Erziehung im Sinne von militärischer Disziplin zu gewährleisten.