Arbeitsblatt: Beleuchtungszonen

Material-Details

Sonneneinstrahlung auf die Erde ein Temperaturfaktor
Geographie
Gemischte Themen
8. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

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1587
7
12.09.2014

Autor/in

Carole Kliem
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Sonneneinstrahlung auf die Erde – ein Temperaturfaktor längerer Weg grosse Fläche flacher Winkel senkrechter Winkel kleine Fläche Die Sonnenstrahlen treffen in unterschiedlichem Winkel auf die Erde. Je näher die Sonnenstrahlen am Äquator auf die Erde gelangen, desto senkrechter treffen sie auf. Dort ist die auftreffende Strahlungsmenge am grössten. Zudem haben hier die Sonnenstrahlen den kürzesten Weg durch die Atmosphäre (Lufthülle) der Erde. Da die Atmosphäre die Einstrahlung dämpft, wird in den Polarzonen auch aus diesem Grund die Erde dort weniger stark erwärmt. Je steiler/flacher die Sonnenstrahlen auf die Erde fallen, desto höher/geringer ist die Erwärmung der Erdoberfläche Beleuchtungs- und Temperaturzonen In den drei Beleuchtungszonen, welche parallel zu den Breitenkreisen verlaufen, treffen die Sonnenstrahlen in einem unterschiedlichen Einstrahlungswinkel auf der Erdoberfläche auf. Wie gross der Einstrahlungswinkel ist, hängt von der Breitenlage ab. • Polare Zone: Sie ist abgegrenzt nach Süden bzw. nach Norden auf der Südhalbkugel durch die Polarkreise (66,5). Der Einstrahlungswinkel liegt unter 23,5. So wird nur ein geringer Energiebetrag pro Flächeneinheit empfangen, die Temperaturen sind folglich gering. • Gemässigte Zone: Dies ist die Zone zwischen dem Polar- und Wendekreis, der Einstrahlungswinkel liegt zwischen 23,5 und 66,5. Damit verursacht die Erdkrümmung hier durch den im Jahresverlauf ständig wechselnden Einfallswinkel der Strahlen eine deutliche Unterteilung in vier Jahreszeiten mit unterschiedlichen Tageslängen bei durchschnittlich mittleren Temperaturen. • Tropische Zone: Diese Zone liegt zwischen den Wendekreisen (23,5) und ist am stärksten beschienen und damit erwärmt. Der Einfallswinkel der Sonnenstrahlen bewegt sich im Jahresverlauf zwischen 66,5 und 90, die Energieübertragung erreicht deshalb hier Maximalwerte. Die Tageslängen unterscheiden sich im Jahresverlauf nur geringfügig. Am Äquator gibt es keine Jahreszeiten, die Beleuchtungsunterschiede sind hier am geringsten.